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Sinfonietta Passau

Das Zusammenspiel mit dem Orchester gelingt glänzend, auch weil das Orchester selbst wach ist, nie abschaltet und sich durch große Geschlossenheit auszeichnet. Eindrücklich zeigt sich dies bei den Bläsern bei Saint-Saëns oder auch in der Sinfonie Nr. 3 von Sibelius: Nicht nur die Einsätze selbst gelingen homogen, sondern auch das gemeinsame Decrescendo nach dem gesetzten Akzent. Hier zeigt sich exemplarisch Papakyriakous Gespür für Details, aus deren Summe sich ein wundervoll ausgewogener und runder Orchesterklang ergibt.

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Hier [Sibelius 3. Sinfonie] setzt Eleni Papakyriakou ganz auf den konzentrierten Ausdruckswillen des Komponisten. Geschmeidig und klar führt sie die Musiker durch die Orchestrierung, fordert das sich steigernde rhythmisches Tempo energisch und arbeitet fein das Spiel der wechselnden Motive und Fragmente heraus. Berauschend und hymnisch endet die Symphonie.

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Die Sinfonietta erzeugte einen Klang, der, bei aller zurechtgeprobten Ge­nauigkeit, frei und belebend klang. Und dieses natürliche Musizieren prägte den Abend bis hin zur volls­ten Zufriedenheit des Publikums. 

Philipp Heidepeter, Passauer Neue Presse / Dr. Edith Rabenstein Kulturblog / Kristian Kuhnle, Straubinger Tagblatt

05.2025

Orchestre Pasdeloup

Avec une gestuelle très précise [...] elle en propose une lecture vigoureuse, au rythme solidement souligné par des accents impeccables [...]. Les timbres qu’elle obtient de certains musiciens, comme les puissantes cordes graves ou l’élégant hautbois, suffisent à retenir l’attention du spectateur.

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Mit sehr präzisen Gesten [...] bietet sie eine kraftvolle Interpretation, mit einem Rhythmus, der durch tadellose Akzente deutlich unterstrichen wird [...]. Die Klangfarben, die sie von bestimmten Musikern erhält, etwa die kräftigen Basssaiten oder die elegante Oboe, reichen aus, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu fesseln.

bachtrack.com / Clara Leonardi  13.12.2021

Passauer Universitätsorchester

Voller Tiefe und Präzision - Passauer Uniorchester überzeugt mit fein nuancierter Klangsprache - Beim Violinkonzert beeindruckte Margarita Nastouli mit technischer Brillanz und musikalischer Tiefe. Ihre gefühlvolle Interpretation, gepaart mit präziser Intonation, fesselte das Publikum sofort. Das Orchester untermalte aufmerksam und einfühlsam, reagierte flexibel auf die Solistin und gestaltete die dynamischen Wechsel eindrucksvoll mit. Im dritten Satz überzeugten Solistin und Ensemble mit energiegeladenem Spiel, rhythmischer Präzision und mitreißenden Passagen. Die Sinfonie wurde mit großer Ausdruckskraft dargeboten. Die Holzbläser glänzten durch klangliche Feinheit und Artikulationsgenauigkeit. Im zweiten Satz gelang es dem Orchester, eine berührende Klangatmosphäre zu schaffen. Im dritten Satz verschmolzen Leichtigkeit und tänzerischer Schwung zu einem bezaubernden Klangbild. Der Höhepunkt bildete der vierte Satz, der mit fanfarenartigen Bläsern begann und in ein leidenschaftliches musikalisches Tutti-Feuerwerk überging. Hier zeigte das Orchester nochmals seine volle Klangkraft, Präzision und Ausdrucksvielfalt. Mit diesem Konzert bewies das Passauer Universitätsorchester eindrucksvoll seine musikalische Qualität und Leidenschaft. Ein Abend, der nicht nur durch technische Brillanz, sondern vor allem durch lebendige Interpretationen, eingängige und wunderschöne Melodien und emotionale Tiefe überzeugte und das Publikum begeistert zurückließ.

Verena Vierlinger, Passauer Neue Presse 08.07.2025

Landestheater Niederbayern

Der verstärkte Chor wurde seiner wichtigen Rolle durchlaufend gerecht, Eleni Papakyriakou hatte besonders den weltberühmten „Gefangenenchor“ zu einem eindrucksvollen Klangerlebnis einstudiert.

Neues Volksblatt 18.06.2019, G. Verdi: Nabucco

Meinungen & Empfehlungen

Durch ihre besonderen kommunikativen Fähigkeiten, ihre genaue Vorbereitung und ihre konstruktive Probenarbeit, aber auch kraft ihrer künstlerischen Persönlichkeit und Strahlkraft verschaffte sie sich von Anfang der Zusammenarbeit an große Anerkennung im Kollegium wie in der Studierendenschaft. Die Reaktionen aus dem Kreise der Mitwirkenden sind seit Beginn der Probenarbeit absolut einhellig und lassen sich am besten mit „euphorisch“ beschreiben. Frau Papakyriakou gelingt es offensichtlich, in einem Maße Begeisterung und Motivation unter den Orchestermitgliedern zu entfachen, wie ich es in den vielen Jahren meiner Leitungstätigkeit noch nie erlebt habe.

Dr. Peter Gries, Direktor Musikakademie "Louis Spohr" Kassel

Interviews & Artikel

Concerti.de 06.04.2024

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Bruckner mit Pep

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Text: Sören Ingwersen

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https://www.concerti.de/vermischtes/sinfonietta-passau-feiert-ihren-ersten-geburtstag/​

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